Wattner SunAsset 2: Projekte stehen fest
92 Prozent gesichert / Fachwelt urteilt positiv

Der Wattner SunAsset 2 der Kölner Wattner-Gruppe hat seinen Blindpool-Charakter drei Monate nach Vertriebsstart weitgehend verloren. Der Fonds hat in Rekordzeit 92 Prozent der nötigen Projekte gesichert; nicht zuletzt aufgrund des hohen technischen Know-hows und der ausgewiesenen Erfahrung des Initiators. „Der etablierte Wattner-Einkaufsfaktor hat uns geholfen, alle nötigen Projekte trotz andauernder Diskussion um die EEG-Vergütung zu sichern“, sagt Ulrich Uhlenhut, Vorstand der Wattner AG und ergänzt: „Besonders stolz sind wir, dass die Kraftwerke Pähl und Friesland noch in 2009 in Betrieb genommen wurden.“ Bisher investiert der SunAsset 2 in die Solarkraftwerke Pähl, Friesland, Chemnitz, Katharinenrieth und Hasselberg mit einer Gesamtleistung von knapp 10 MegaWatt und einer Investitionssumme von 26 Millionen Euro. Die Verhandlungen über weitere 7 MegaWatt für 18 Millionen Euro wurden soeben abgeschlossen. Rahmenpartner des Initiators sind die bereits seit 2004 in Deutschland tätige Ecostream Deutschland GmbH sowie die ET Solutions AG.



MARKTTEILNEHMER ÜBERZEUGT

Vertriebspartner, Analysten und Fachmedien urteilen durchweg positiv: Der Branchendienst k-mi (15.1.) kommt zu dem Ergebnis, dass der Fonds „zur weiteren Risikostreuung gut geeignet ist? und als Kurzläufer von acht Jahren eine ?interessante Alternative“ zu den sonstigen Betreiberfonds (Laufzeit 20 Jahre und mehr) darstelle. Die Fachzeitschrift Börse online (11.-18.3) berichtet über „lukrative Möglichkeiten für Privatanleger…, von der Einspeisevergütung von Solarstrom zu profitieren“ und führt den Wattner-Fonds mit an. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Euro ist Wattner unter den besten 25 Anlageideen des „neuen Megamarktes Erneuerbare Energien“ zu finden. Das Fondstelegramm (23.3.) stellt u.a. heraus, „dass der Initiator Wattner Connect GmbH praktische Erfahrungen selbst beim Errichten von Solaranlagen gesammelt hat.“

Dem folgen die Anleger und haben bereits über ein Viertel des Fonds gekauft – das entspricht den Plänen, ihn bis Ende 2010 zu schließen – „und zeigt, dass wir das Vertrauen der Investoren genießen“, so Uhlenhut.

Die bisherigen bzw. geplanten EEG-Kürzungen in 2010 und 2011 sind für den Wattner SunAsset 2 unproblematisch. Wattner hat den aus dem Immobiliensektor bekannten Mietfaktor als „Einkaufsfaktor“ erfolgreich auf Solarfonds übertragen und war hier Vorreiter. Er definiert sich aus dem Verhältnis des Jahresstromertrages zum Einkaufspreis eines Solarkraftwerkes. „Verringert sich die Vergütung des Solarstroms, verringert sich ebenfalls der Einkaufspreis. Wichtig ist also nur, dass eine vorrangige und unbegrenzte Abnahme von Solarstrom durch den Netzbetreiber über mindestens 20 Jahre fortbesteht – in welcher Höhe, ist dabei zweitrangig“, so Uhlenhut.


ZUR WATTNER-GRUPPE 

Die Wattner AG mit ihren Tochtergesellschaften entwickelt, finanziert und reali­siert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Solarenergie. Vorstand der Gesellschaft ist Ulrich Uhlenhut. Hundertprozentige Töchter des Unternehmens sind die Wattner Projektentwicklungsgesellschaft mbH und die Wattner Connect GmbH.

Schwerpunkte der in Köln ansässigen Gruppe sind: Projektentwicklung, Strukturierung des Finanzaufbaus, Stellung von Eigenkapital, Prospektierung und Ver­mark­tung schlüsselfertiger Energieanlagen.