Nach nur eineinhalb Monaten Vertriebslaufzeit des Wattner SunAsset 2 stehen die ersten Projekte bereits fest: Bei den drei Solarparks, in die der neue Solarfonds insgesamt rund 17 Millionen Euro investiert, handelt es sich um die Freiflächen-Anlagen Pähl (Bayern), Chemnitz I (Sachsen) und Katharinenrieth (Sachsen-Anhalt). Die Investition entspricht einem guten Drittel des geplanten Fondsvolumens von 50 Millionen Euro, Initiatorin des Fonds ist die Wattner Connect GmbH.
Das Kraftwerk Pähl erhält die attraktiven Einspeisevergütungen des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aus 2009, nachdem das Kraftwerk bereits im vergangenen Jahr in Betrieb genommenen wurde. Letzte Restarbeiten sind seit Anfang Februar ebenso abgeschlossen wie die finalen Darlehensverträge mit der finanzierenden Bank. „Die Konditionen sind weitaus besser, als in unserem Prospekt vorgesehen: Wir zahlen rund 4,5 Prozent Zinsen und haben lediglich 20 Prozent Eigenkapital eingebracht. Der bessere Hebel und die niedrigen Zinsen schaffen eine gute Basis für Renditeverbesserungen für unsere Anleger“, sagt Wattner-Vorstand Ulrich Uhlenhut.
Für das Großprojekt Katharinenrieth, das ebenfalls schlüsselfertig geliefert wird, starten jetzt die Bauarbeiten. Das Kraftwerk, das auf den Randflächen einer ehemaligen Kiesgrube errichtet wird, geht im Mai dieses Jahres ans Netz und wird eine Leistung von 1,86 Megawatt (MW) erreichen. Katharinenrieth wird zu einem Festpreis errichtet, der an die jeweilige Höhe der gesetzlichen Einspeisevergütung für Solarstrom gekoppelt ist; ein Modell, das Wattner bei sämtlichen Vorhaben konsequent nutzt, um im Fonds für Kostensicherheit zu sorgen.
Der Solarpark Chemnitz I als drittes und bislang größtes Projekt des Wattner SunAsset 2 steht ebenfalls kurz vor der Errichtung. Das Kraftwerk auf einer ehemaligen Abfalldeponie nahe Chemnitz wird eine Leistung von bis zu 3,2 MW erzielen und ebenso bis Mitte diesen Jahres, also vor der beabsichtigten Senkung der Stromvergütung, ans Netz gehen.
„Unser Fonds minimiert nach nur kurzer Vertriebszeit seinen Blindpool-Charakter, der notwendig war, um flexibel verhandeln und die besten Projekte selektieren zu können. Durch das erste Drittel an festen Investitionen zeigen wir, wie sich Blindpool-Gedanke und Sicherheit sinnvoll ergänzen können“, sagt Uhlenhut.
ZUR WATTNER-GRUPPE
Die Wattner AG mit ihren Tochtergesellschaften entwickelt, finanziert und realisiert Kraftwerke für erneuerbare Energien mit Schwerpunkt Solarenergie. Vorstand der Gesellschaft ist Ulrich Uhlenhut. Hundertprozentige Töchter des Unternehmens sind die Wattner Projektentwicklungsgesellschaft mbH und die Wattner Connect GmbH. Schwerpunkte der in Köln ansässigen Gruppe sind: Projektentwicklung, Strukturierung des Finanzaufbaus, Stellung von Eigenkapital, Prospektierung und Vermarktung schlüsselfertiger Energieanlagen.